Du magst wohl
etwas anders sein
und gerade deshalb
bist du MEIN.
Du bist das Ja
zu meinem NEIN.
Du magst wohl
etwas anders sein
und gerade deshalb
bist du MEIN.
Du bist das Ja
zu meinem NEIN.
Ich bin dir verfallen
am ersten Tag,
vom ersten Blick,
der mich in deinen Bann zog.
Ein warmes Lächeln,
eine kleine Berührung am Arm,
so zärtlich
deine Hände waren.
Der erste Abend
viel zu kurz
bis in die tiefe Nacht,
ein Spaziergang, der alles verändert hat.
Eine Trennung
von kurzer Zeit
am nächsten Tag,
eine Entscheidung für die Ewigkeit.
Wir gehören zusammen.
Zu zweit durch dick und dünn.
Die Liebe hat es uns angetan,
zwei Schicksale verbunden.
-A
Egal, ob der Tag scheisse war.
Egal, ob ein Projekt in die Hose gegangen ist.
Egal, ob der Chef wieder schlechte Laune hatte.
Egal, ob die Ungerechtigkeit wieder gesiegt hat.
Egal, ob die Leute dich mögen oder nicht.
Am Ende ist immer Liebe.
ODER ALLES ROSA
Die Schlüssel zum Sommer sind verloren gegangen,
zwischen der Arbeit und dem ständigen politischen Gerangel.
Kaum gemerkt, wie die Zeit vergeht. Die Straßen werden wieder grau
und verlieren ihr Sommerglitzern durch den ständigen Regen.
Zu kurz war die Zeit, denn die Zeit drängt uns nun in der Dunkelheit
zur Arbeit zu gehen. Unsere Pläne wieder einmal auf Eis liegen.
Die Blätter fliegen zu schnell im täglichen Rausch. Der Herbst spielt seine Musik und ich fordere dich auf mit mir tanzen zu gehen.
Mit prasselnden Regen und den kleinen stürmischen Winden fegen wir durch Wohnung und bereiten uns vor für unseren Tanz ins Eheleben.
Und ich bin mir sicher die Schlüssel tauchen wieder auf, holen alle Pläne
aus den Schubladen raus und werden am Hochzeitstag Softeis lecken.
Bis dahin kuschle ich dich einfach nieder, versprühen Funken durch aufschlagende Augenlider. Sparen Energie durch unsere Körper, die eng aneinander liegen.
Die Schlüssel zum Sommer liegen
übrigens in unserer Kleinigkeitenbox bei den Sommerbildern.
ICH VERMISSE
DIE ZÄRTLICHKEIT,
DAS STREICHELN MEINER SEELE,
DIE AM KOPF MIT LIEBEVOLLEN KÜSSEN ANFÄNGT
UND MIT SEX ZUM FRÜHSTÜCK ENDET.
Es sticht hier und da.
Man fragt sich,
was nur los ist,
mit einem selbst.
Man will sich gehen lassen,
sich hinreißen lassen
von den Massen.
In der Bewegung
mitgetrieben werden
und kurz vergessen,
was sich innerlich zeigt.
Am Ende bleibt nicht viel,
außer immer wieder
das eigene gewählte Ziel.
In einem Moment,
vor deinem Auge
erschleicht sich
der eine Gedanke.
Wie durch ein großes Wunder
kommst du aus dir heraus,
beginnst von vorn,
bei dir allein zu sein,
nicht mit den Massen
zu verschwimmen,
um daran zu arbeiten,
was deine Wichtigkeit ist.
Am Ende
der Zeit werden
wir gemeinsam
zu Staub und
Leuchten in
der Stille.
Auch im schillerndsten Licht
finden wir an so manchen Tagen keine Antworten.
Die Motten kreisen und verbergen alles,
was die Welt sonst noch so bewegt.
Menschen verstecken sich
und haben keine Gedanken für uns übrig.
Sie sind wankelmütig.
Wir nehmen es ihnen nicht übel,
sie meinen es nicht so, nicht?
Die dunkle Stille ist die Wahrhaftigkeit
genau in diesem Moment.
Dieser Moment besiegt dich aber nicht,
denn du verschaffst dir dein eigenes Licht.
Du bist der Funken und zündest die Helligkeit
– für ein bisschen Klarheit in dieser Welt.
Es lodert in dir, das Feuer,
und fängt an zu brennen.
Da leuchtest du schon von der Ferne –
wie eine Fackel im Wind.
So stark und kräftig aus einem Stück trockenem Holz,
mit viel Sauerstoff gebunden.
Aus deinen Gedanken entspringt die Wirklichkeit,
wie alles sein kann durch den Funken in dir selbst.
Denn wenn alles schwindet,
wirst du zum Leuchtfeuer.
-A
WIR
WAREN
EINFACH
NICHT
MEHR
GUT…ZUEINANDER
Lass mich dich lieben,
ohne uns zu verbiegen,
dich einhüllen in mein Leben,
so dass es unseres wird,
mit unseren Geschichten.
Lass mich dich küssen,
an Stellen, die dich verzücken,
dich berühren und verführen
an jedem verdammten Tag,
den wir zusammen haben.
Lass mich deine Schönheit spüren
im Dunkel der Nacht,
denn was du in dir trägst,
kommt dann noch besser zu Tage,
du so schön von innen nach außen lachst.
Komm, lass mich deine Hand halten
und ein bisschen bei dir verweilen,
bis die Sonne den Mond versiegelt,
meine Augen wollen dich nicht loslassen
und doch der Schlaf mich irgendwie besiegt.
Lass mich dich lieben,
ohne uns jemals zu bekriegen,
Blicke austauschen, die nie versiegen,
wie die kitschigen Sonnenaufgänge,
die auf den Polaroids mit uns gemeinsam festkleben.