Ein Gedicht über Freundschaft: Freunde

Freunde

Reden,
einfach reden,
über Gott und die Welt,
nichts zu verlieren zwischen uns zwei.

Spüren,
einfach spüren,
wenn es weh tut
und Trost spenden uns zwei.

Ein Band,
ein Band zwischen uns zwei.
Nichts trennt es,
niemand besitzt die Schere,
die es verletzt.

Spaß,
so viel Spaß,
lachen, tanzen, schreien,
niemand kann das so, wie wir zwei.

Schmerz,
tiefer Schmerz,
er frisst uns nicht auf,
denn wir sind stark.

Reden,
einfach reden,
und die Welt wird schön,
Freunde fürs Leben.

-A

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Was passierte “Letzte Nacht”?

Letzte Nacht

Schau mich nicht so an,
ich weiß, woran du denkst.
Schau mich nicht so an,
ich kann nicht mehr,
ich bin leer.

Reicht dir letzte Nacht nicht?
Und heute, am frühen Morgen?
Ja, ich weiß, der Tag ist lang,
wir haben noch andere Sorgen,
und es gibt auch noch morgen.

Wehe, du ziehst dich aus!
Behalte deine Sachen an!
Du bist ein Monster,
du weißt, dass ich dir nicht widerstehen kann.
Behalt das T-Shirt an.

Du ziehst mich nicht aus,
keine Chance.
Da hilft auch kein Kuss,
nein, auch keiner zweiter.
So, nun ist Schluss.

Du spielst die Musik
von letzter Nacht.
Du willst mich berauschen,
mich betäuben.
Woher nimmst du nur diese Kraft.

Du denkst, du bekommst mich mit diesem Tanz,
schmiegst dich von hinten an,
berührst mich auch noch so sanft.
Der Duft und diese Kraft,
ich kann nicht mehr.

Du hast mich erwischt,
in einer schwachen Sekunde,
im Bett für eine weitere Stunde.
Nur mit dir Ist Liebe wie ein Spiel,
auf dem Klavier – dramatisch und sanft wie wir.

-A

Auch hier zu hören

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Bist du auch die Liebe?

Ich bin die Liebe,
die Mitte der Welt,
der Nabel der Weisheit,
die keiner erzählt.

Ich bin die Geschichte,
voller Glanz auf Papier,
die Aufregung des Tages,
was öfter passiert.

Ich bin das Leben,
verrückt nach dem Wir,
der Fels in der Brandung,
jede Welle bricht an mir.

Ich bin der Rabe,
die schwarze Macht,
der den Zauber auslöst,
Visionen brauchen diese Kraft.

Ich bin die Liebe,
die Feder der Leichtigkeit,
das Licht der Erinnerung,
das blendet wegen mir!

-A

Gefällt dir das Gedicht? Hier kannst du meine Gedichte hören. Spotify
Bücher findest du in meinen Shop.

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Erotisches Liebesgedicht: Spielen

Ich liebe es zweideutig zu schreiben.
Hier eine Einladung zum Liebesspiel

Ein erotisches Liebesgedicht: Spielen

Spiel mit meinem Herz,
spiel mit mir.
Schlage es auf
wie das Buch neben dir.

Ein dicker Wälzer
und schwer
mit hartem Cover,
innen weiches Papier.

Lies in meinem Herzen,
saug die Zeilen auf,
entdecke meine Geschichte
und die Liebe zu dir.

Spiel mit meiner Lust,
spiel mit mir.
Entfache das Feuer
wie im Kamin hinter dir.

So heiß die Flammen
und zart,
viele schöne Farben
mal hoch, mal flach.

Zünde unsere Lust,
hauch ihr Leben ein.
Bewege unsere Körper
und die Liebe zu mir.

Spiel mit meiner Lust,
spiel mit mir.
Pack mich aus
ganz sacht.

Streichle die Haut,
küsse sie wach.
Greif zu,
gib auf alles acht.

Lass die Hand nach unten gleiten
und deine Lippen sie begleiten.
Spiel mit meinen Lippen,
spiel mit mir.

Feuchte Küsse,
Zungenhiebe.
Vom Hals, zum Schoß
gierige Triebe.

Hände greifen
nach Liebe.
Lippen umschließen
Muskelspiele.

-A

Das erotische Liebesgedicht findest du auch auf dem Männerrosa Audiobook Ich bin die Liebe auf Spotify oder hier als Download im Shop.

 

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Salz auf deiner Haut

Das Salz auf deiner Haut,
mich schmecken lässt.
Du duftest nach Meer,
fest verschlungen
uns die Wellen bewegen.
Die Wellen an uns brechen,
versuchen uns zu trennen,
mit vergeblicher Mühe,
uns nichts scheidet.

Eine schwache Reibung
auf deiner Haut,
du den Sand jetzt spürst,
dein Fleisch sich in ihn presst.
Der Sand weicht von dir,
setzt sich nieder in deinen Poren.
Die Reibung sich vermehrt.

Meine großen Hände
auf deiner nassen Haut,
ich atme kalte Luft.
Du wärmst sie auf,
mein schwaches Fleisch
sich mit dir bedeckt.

Die Wellen brechen
an heißer Haut,
es rauscht in Stille,
der Wind gleitet über deine Haut,
sie prickelt für kurze Zeit.
Das Wasser, es rauscht
und heult mit uns auf.

-A

 

 

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Toleranz in: Siehst du uns?

Ein Liebesgedicht für mehr Toleranz in der Liebe:

Siehst du uns dort in der Zukunft stehen,
gemeinsam das Leben leben?
Da, wo der Hügel ist? Wo ein Häuschen den Boden küsst?
Mich kitschig über die Schwelle trägst?
Deine Kleidung im Vorgarten liegt,
wenn dich unsere Liebe erregt.

Siehst du uns dort
bei den Bäumen stehen?
Die Ringe tauschen,
als wäre es gestern geschehen?
Der Glanz in deinen Augen
kann nicht verbergen,
an das, was wir beide glauben.

Siehst du uns dort
noch in vielen Jahren
Hand in Hand gehen?
Liebevolle Gedanken füreinander hegen?
Auch wenn der Haussegen
mal schief steht?

Siehst du uns hier
in dieser Welt,
in der sie uns kreuzigen
wie zu einer anderen Zeit?
Nur weil wir anders sind,
wir zwei, für die Liebe bestimmt.

Ich sehe uns hier
in dieser Zeit
gemeinsam das Leben leben.

-A

Für mehr sinnliche Gedichte folge gerne meinem Poesie Blog.
Ein fach hier unter dem Betrag eintragen und los gehts.

Mein erstes Buch gibt es jetzt auch auf Thalia als ePub für Tolino

 

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Tagtraum

Verschließ nicht die Tür
heute Nacht.
Lass sie offen und halt mich wach.
Lass den Tagtraum wahr werden,
ganz sacht.

Verschließ nicht das Fenster
heute Nacht.
Lass es offen und wart auf mich,
lass es offen, der Tagtraum wird wahr,
ganz sacht.

Lauer Wind
heut Nacht.
Er hält mich wach,
vermittelt ein streichelndes Gefühl,
ganz schwach.

Sechzehn Jahre Tür an Tür,
heute Nacht soll es passieren.
Drei Schritte voneinander entfernt,
das streichelnde Gefühl bleibt
ganz stark.

Heute Nacht
ist wieder ganz schnell vorbei.
Der Tagtraum ist zu Ende,
die Nacht bricht herein.
Gefühle treiben es wild in mir.

-A

Mehr sinnliche Gedichte findest du in meinem kompletten Blog
Tagtraum: Eine Begriffserklärung 

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Das Dachfenster

Früh am Morgen

ein Windzug mich streift,

meine Haut wird ganz steif,

es prickelt leicht.

Ich lag unterm Sternenzelt,

hab Sterne gezählt.

Das offene Dach

hat mir das Universum gezeigt.

Das Morgenlicht mich blendet,

zieh die Decke über mein Gesicht.

Füße wärmen sich

in der Hitze des Lichts.

Unterm Dach lag ich letzte Nacht,

hörte die Musik bis in den Schlaf.

Die war so zart,

meine Augenlider spürten die Kraft.

Wieder ein Hauch des Windes,

der meinen Oberkörper findet.

Die Sonne sofort Ausgleich schindet,

etwas Schönes für die Sinne.

Unterm Zelt der Nacht,

haben wir Unruhe geschafft,

mit der Musik gelacht,

und weiter nachgedacht.

Der Hahn nach uns kräht,

es ist zu spät.

Lippen mich verführen,

treiben mich ins Vergnügen.

-A

Wie gefällt dir “Das Dachfenster”?  für mehr kannst du gerne mein Blog  abonnieren. Hören kannst du dieses Gedicht auch auf meinem Audiobook. Ich bin die Liebe.

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Wie du

Wir sind wie ihr alle,

durch die Liebe vereint,

treten aus dem Schatten heraus,

weil Liebe nie in Dunkelheit bleibt.

 

Die Liebe sucht das Licht,

die Helligkeit bricht die Einsamkeit,

der Liebe ist es egal, wen du liebst,

weil sie keine Geschlechter sieht.

 

Wir sind wie du,

küssen Lippen, halten Händchen,

lieben die Nähe des anderen,

weil sich unsere Seelen dadurch besser anfühlen

-A


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Sinnlich: Rot auf Weiss

Rot auf Weiß.

Ich weiß, es wird deins.
Deins ganz allein,
du stichst heraus.

Du bist meine Welt,
meine Leinwand,
meine Muse.

Rot auf Weiß.

Auf deine Haut.
Du bist das Papier,
saugst die Farben auf.

Rouge Coco,
deine Lippen.
Porzellan deine Haut,
dein Gesicht schmücken.

Magnolien aus Stahl
deinen Rücken zieren,
in all ihren Farben
Pigmente strahlen.

Rot auf Weiß.

Pigmente
Stimmungen spiegeln,
das Blut pulsiert,
deine Lippen vibrieren.

Die Pigmente spielen,
harmonieren
in all ihren Schattierungen.

Rot auf Weiß.

Tropfen fallen
wie Blut in den Schnee,
es tut nicht weh.

Rot auf Weiß.
Meine Liebe trägt.

-A

Hier geht es zum Lyrik Video.

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