ICH BIN
NICHT INTERESSIERT
AN EINEM LEBEN
OHNE DICH.
ICH BIN
NICHT INTERESSIERT
AN DER STILLE
DIE MICH DANN
UMGIBT.
ICH BIN
NUR INTERESSIERT
WAS UNSERE
GEMEINSAMEN
WERTE SIND.
WEIL WIR
GEMEIMSAM
SO VIEL
SCHÖNER &
BESSER SIND.
ICH BIN
NICHT INTERESSIERT
AN EINEM LEBEN
OHNE DICH.
ICH BIN
NICHT INTERESSIERT
AN DER STILLE
DIE MICH DANN
UMGIBT.
ICH BIN
NUR INTERESSIERT
WAS UNSERE
GEMEINSAMEN
WERTE SIND.
WEIL WIR
GEMEIMSAM
SO VIEL
SCHÖNER &
BESSER SIND.
Es ist die 12. Staffel im Jahr 2022, als sich die Travestiekünstlerin Sarah Barelly und Bella Robin bei The Voice of Germany kennenlernen.
Sarah begeisterte damals die Jury in den Blind Auditions mit einer Piano Version von Sportfreunde Stillers Klassiker «Ein Kompliment». Peter Maffay sowie Mark Foster hörten das gewisse Etwas heraus und drehten sich für Sarah um – kämpften um das zukünftige Teammitglied. Nach reichlicher Überzeugungsarbeit der beiden möglichen Coaches entschied sich Sarah, nach einem spontanen Duett mit Peter Maffays «Ich wollte nie erwachsen sein», für das Team des Rock Musikers.
Nach den Blinds ist vor den Battles. Hendrikje Balsmeyer [Ehefrau von Peter Maffay] wählte einen der größten Klassiker von 1964 für Sarah und ihre Battlepartnerin aus – «The Sound of Silence».
Es sollte kein „herkömmliches“ Battle werden. Es sollte eines der „Highlight Momente“ der Staffel werden – so Stefanie Kloß, von der Band Silbermond.
Der Battle Song [im Original von Simon & Garfunkel], inspirierte Sarah so sehr, dass sie diesen Song unbedingt ungekürzt & in voller Länge in ihr Repertoire aufnehmen wollte. Für dieses Duett hat sich Sarah an eines der zahlreichen Talente der Staffel gewandt – Bella Robin.
Bella ging in die Blinds mit «I Surrender» von Celine Dion, was ihr am Ende einen Vierer-Buzzer bei den Coaches bescheren sollte. Mit Team Rea marschierte sie durch die Battles und schaffte es mit ihrer wirklich einzigartigen Stimme bis in die Sing Offs.
Bella sagte Sarah zu und sie trafen sich im Studio von Alexander Precht in Hamburg, um dem Sound gemeinsam ihre Stimme zu verleihen. So kam es, dass die beiden so unterschiedlichen Stimmenfarben, aus dunkler, warmer Stimmlage von Sarah, mit der glockenklaren von Bella, zu einem Duett der Harmonie & Harmonien wurden. «The Sound of Silence» von Sarah Barelly [feat. Bella Robin] verspricht 4 Minuten & 8 Sekunden Emotionen mit sämtlichen Höhen & Tiefen.
http://www.instagram.com/sarahbarelly/
www.tiktok.com/@sarah_barelly
The Sound of Silence auf Spotify
The Sound of Silence auf Apple Music
Was ist eure Meinung? Schreibt mir gerne in den Kommentaren.
Ich will deine Blicke.
Sie ziehen mich an
und ein bisschen aus.
Kennt ihr die alten Seelen,
die in uns weiterleben?
Die inneren Stimmen,
die auftauchen und unser Leben bestimmen?
Sie bestimmen Entscheidungen,
bestimmen mich.
Ganz unbewusst,
ist alles richtig.
Kennt ihr die alten Seelen,
die uns in Träumen begegnen?
Alte Geister, alte Wesen,
Augenlider sich wild bewegen.
Bewege mich in meinem Leben,
regiere es nach Sinn und Verstand.
Ich habe keine Angst.
Nein, vor nichts – ich bin ich.
Kommt, ihr Stimmen dieser Welt.
Haha, ich stimme für mich.
Meine Geister sind mit mir,
mich rettet ihr nicht.
Kennt ihr die alten Seelen?
Ich bin die eine,
die dich beschützt wie mich meine.
Eine schützende Hand über dir liegt.
Ich bin so alt,
mentale Kräfte reichen Jahrhunderte zurück.
Ich bin eines der alten Wesen,
das letzte, das es noch gibt.
Passt auf,
ihr Stimmen, passt auf!
Alte Seelen, alte Wesen
braucht es da draußen mehr,
als ihr glaubt.
Ein Buch zu schreiben ist nicht schwer. Es zu veröffentlichen um so mehr. Gut, ein Buch zu veröffentlichen war kein dauerhafter Plan von mir. Aber irgendwie entstand diese kleine Reise, die ich gerne mit euch teilen möchte.
Alles fing vor circa 27 Jahren an. Ja, das ist schon eine Weile her. Denken wir uns doch mal das Internet, so wie wir es heute kennen, die ganzen iPhones bzw. Smartphones, Musik-Streaming & Podcasts, Social-Media und die Möglichkeit hier mit euch online zu kommunizieren, weg.
Das, was heute selbstverständlich ist, war damals nicht möglich. Ich finde es immer wieder krass, aber auch schön – genau in dieser Zeit zu leben und alle Veränderungen erleben zu dürfen. Ok, das war vielleicht gerade ein bisschen sehr pathetisch.
Mit 16 Jahren besuchte ich die 11. Klasse eines Gymnasiums in Frankfurt. Nicht, dass ich auf das Gymnasium gehen wollte. Eigentlich wollte ich arbeiten und die Schule hinter mir lassen. Ich fand jedoch keine Lehrstelle und drückte so weiter die Schulbank. Es war eine andere Zeit mit 1.000 Bewerbern auf 10 Lehrstellen. Da bist du einfach einer von vielen gewesen. Keiner will einer von vielen sein.
Es war ein nicht ganz so schönes Jahr. Ich musste mich das erste Mal mit dem Tod auseinandersetzen, da mein Grossvater gestorben war. Den ich sehr mochte und auch viel zu verdanken habe. Wir verbrachten immer die Sommerfieren bei den Grosseltern, bastelten zusammen aus Holz die unterschiedlichsten Sachen und ich musste in den Ferien lernen. Mathematik bei meinem Grossvater und die Rechtschreibung bei meiner Grossmutter. Einen geliebten Menschen zu verlieren, war für mich absolutes Neuland. Und so begann unbewusst meine Leidenschaft Gedichte zu schreiben.
Der Tod meines Grossvaters brachte mich also zum Schreiben, um die Situation, die Trauer und den Verlust zu verarbeiten. Ich schrieb einfach. Natürlich nicht handschriftlich, sonst hätte ich mein Geschriebenes nicht mehr lesen können. Meine Handschrift ist furchtbar. Meine Oma sagte immer: «Schreib mit dem Füller. Mit dem Kugelschreiber versaust du dir die Handschrift.» Und? Sie hatte Recht. Lehrer halt.
Ich schrieb auf meinem alten Spielecomputer – einem Amiga Commodore 500. Schön mit Diskettenlaufwerk und dazu einen Nadeldrucker. Für alle jüngeren Leser. Nein, das ist keine chinesische Massageform, sondern ein Drucker mit 24 Nadeln, mit dem ich meine Gedichte ausdrucken konnte.
So entstand eines meiner ersten Liebesgedichte. «Einsamkeit ohne dich.»
Meine Gedichte Sammlung begann. Ganz analog und ganz ohne Plan.
Viele meiner damaligen Liebesgedichte sind in mein erstes Buch eingeflossen…
Liebe Grüsse
Alexander
Mehr Liebesgedichte direkt in der Kategorie:
http://www.maennerrosa.de/category/liebesgedichte/
Ich gestand dir alles
in diesem einen Moment.
Zog mich aus bis auf die Unterhosen,
Blicke berühren meine Haut
so wie der Sand und das Meer alles aufsaugt.
Entleere meine Seele und gestand
dir mein verborgenes Ich.
Was ich für mich behielt,
weil die Menschheit so armselig ist,
wie sie reagieren auf mein inneres Ich.
Was machst du, du wundervoller Mann?
Du nimmst mich in die Arme
und verbannst alles aus meinem Verstand,
was sich so lange hat eingebrannt.
Kennst du den Moment,
wenn alle richtig ist und
du denkst drüber nach was
nicht stimmig ist?
Der Liebe ist es egal, wen du liebst.
Wem du dein kleines Herz gibst.
Welchen Zeitraum du wählst dich selbst loszulassen,
um den einen Menschen endlich zu fassen.
Ob er einfach an einer Bordsteinkante steht
und dich mit dem ersten Blick versteht.
Der Liebe ist es egal, was deine Gedanken sind,
in diesem allerersten Moment eurer Zukunft.
Wie lange diese Zukunft auch sein mag
und du vielleicht nichts von deiner Liebe aufsparst.
Wenn alles sooo einfach und schön im Fluss ist,
der von Anfang an rosarot ans Ufer spritzt.
Der Liebe ist es egal, wen du wählst,
oder dich im Leben öfter verwählst.
Du dich nicht entscheiden kannst,
ob Frau oder Mann für den täglichen Geschlechterkampf.
Wenn du versagts nach Strich und Faden,
für ein Geständnis, um Liebe zu entfachen.
Der Liebe ist es wichtig, dass du liebst
und dein Herz ab und zu das Feuer spürt.
Du die eine wahre Seele findest,
die die Liebe empfängt, die du empfindest.
Der Liebe ist es egal, was danach kommt.
Du hast geliebt. Das ist es, worauf es ankommt.
-A
Ich mag die Art
wie du mich anschaust
und mein Herz
in Sicherheit
wiegst.
Meine Liebe
Ich weiß, es ist lange her.
Zwischen uns lag dieses große Meer.
Das Meer der Verzweiflung,
mit Wellen aus Entgleisungen.
Wir beide hatten Ansichten,
die nicht passten und im Weg standen.
Und doch, spüre ich noch immer deine Aura.
Wie damals, als du meinen Raum betratest.
Das Gefühl, der Tanz und das ganze Drumherum.
So unvergleichlich schön und auch dumm.
Wenn man bedenkt, wie verliebt wir waren
und wussten von Anfang nicht, was wir taten.
Ich weiß, es ist lange her und ich schreibe,
weil ich das Gefühl nicht loswerde.
Dieses – da war doch mehr.
Auch wenn die Zeiten schon vergangen sind,
trage ich eine gewissen Unruhe in mir drin.
Das kleine Kopfspielchen: „Was wäre, wenn?“
Und die kleine Angst etwas verpasst zu haben.
Da ist er nun. Mein Gedanke.
Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen.
Ganz klar gegen den Verstand.
Such mich da, wo wir einst waren,
als wir uns unsere Liebe gestanden!
Denn hier bin ich schon eine Weile.
Verbringe meine Zeit mit den Gezeiten.
Mit den Gedanken an deiner Seite.
-A