In einer Welt, die Liebe oft nur in vertraute Muster presst, ist queere Poesie ein sanfter Aufbruch. Sie erzählt von Sehnsucht, Zärtlichkeit, Identität und Sichtbarkeit – in einer Sprache, die nicht erklären will, sondern fühlen lässt. Queere Lyrik gibt jenen eine Stimme, deren Geschichten zu lange überhört wurden. Sie zeigt: Liebe ist nicht starr – sie ist fließend, ehrlich, individuell.
Und genau dort setzt mein Buch „Männerrosa“ an: Es ist eine Sammlung von Liebesgedichten und Zitaten, geschrieben für alle, die lieben – ohne Schublade, ohne Angst, ohne Versteck. Die Texte in „Männerrosa“ bewegen sich zwischen leiser Verletzlichkeit und selbstbewusster Zärtlichkeit. Sie erzählen von männlicher Sanftheit, queerer Nähe, Herzmomenten – und lassen viel Raum für eigenes Gefühl.
Queere Lyrik gibt jenen eine Stimme, die lange keine hatten. Sie ist politisch und persönlich, leise und laut, verletzlich und stark. Sie zeigt, dass Liebe nicht erklärt werden muss – nur gefühlt.
💬 Was bedeutet queere Lyrik eigentlich?
Queere Poesie umfasst Gedichte, Zitate und Texte aus der Perspektive queerer Menschen – also lesbisch, schwul, bi, trans, nicht-binär, pansexuell oder einfach jenseits gesellschaftlicher Normen. Sie bricht mit klassischen Geschlechterrollen und Normbeziehungen und macht Platz für emotionale Vielfalt. Schlisst aber auch niemanden aus.
In einer queeren Liebeserklärung steckt oft mehr als Romantik. Es geht um Identität, Selbstakzeptanz und die Suche nach Sichtbarkeit. In jeder Zeile liegt Mut – und oft auch eine stille Revolte gegen das Unsichtbarsein.
📖 “Männerrosa” – ein Buch, das Liebe neu denkt
Mit meinem Buch „Männerrosa“ möchte ich queerer Poesie Raum geben. Die Sammlung aus Liebesgedichten und Liebeszitaten bewegt sich bewusst zwischen den Kategorien – zwischen männlich und weich, zwischen romantisch und roh. Sie fragt nicht: „Wen darfst du lieben?“ – sondern sagt: „Lieb, wie du liebst.“
“Männerrosa” ist mein Versuch, Männlichkeit zart zu denken und Liebe so ehrlich wie möglich in Worte zu fassen. Dabei geht es nicht um Labels, sondern um Gefühle, die bleiben – egal, wie die Welt sie nennt.
🌈 Warum queere Poesie für alle da ist
Du musst nicht queer sein, um queere Gedichte zu lieben. Gerade ihre Offenheit lädt dazu ein, sich in anderen Perspektiven wiederzufinden oder neue kennenzulernen. Wer Poesie liebt, weiß: In einem einzigen Vers kann die ganze Welt stecken – auch die queere.
Queere Poesie auf Deutsch ist noch im Kommen. Aber sie wächst – online, auf Instagram, auf kleinen Bühnen und zwischen Buchdeckeln wie bei „Männerrosa“. Sie ist eine Einladung, offen zu fühlen.
✨ Queere Lyrik ist mehr als ein Genre – sie ist ein Bekenntnis
Wer sich auf queere Poesie einlässt, entdeckt nicht nur neue Stimmen, sondern auch neue Möglichkeiten zu lieben, zu denken und zu träumen. In Zeiten, in denen Sichtbarkeit zählt, ist jedes Gedicht auch ein Statement.
Und vielleicht findest du ja gerade in einem Text aus „Männerrosa“ einen Funken von dir selbst.
Hier gehts zu Männerrosa auf Spotify
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