Die Segel kennen den Wind

Wieder ein Hafen, den ich befahre.
Wieder ein Hafen voller Gefahren.
Die Segel sich den Weg bahnen,
aber der Wind Unruhe verrät.

Die Verfolger
sind nah oder fern.
Ich weiss es nicht mehr.
Keine Orientierung in diesem Meer.

Das Glas doch mehr verrät.
Wir wenden ab!
Sie sind schon hier.
Doch nicht mit mir.

Die Segel sind gesetzt
und reissen uns mit auf die hohe See.
Die Unruhe des Windes
uns zum Sieg verhilft.

Stürmische See
trag uns zu einem Ort,
wo wir den Durst und Hunger löschen.
Trag das Schiff zum Ufer meiner Insel!

Eises Kälte, Schneestürm,
Hitze, unausstehliche Stille,
nichts bleibt aus,
wenn man sich vom Wind leiten lässt.

Ein Ende sieht das Glas.
Das Land, das Ufer,
welches die Verfolger nie erreichen.
Es ist meine unsichtbare Welt.

-A

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Föhngeräusche

Das Baby schläft nicht ohne ein,

was die Mama braucht zum Haare stylen,

der Papa nur zum Zusammenschweißen

und Opa manchmal zum Trockenreiben.

Das Baby schläft jetzt mit Spotify,

Mamas Haare auch der Sommer stylt,

dem Papa ist im Sommer eh zu heiß

und Oma nun Opa den Hintern abreibt.

Das Föhngeräusch die Meute weckt,

weil das Baby nicht ohne schläft,

Mama und Papa haben keine Wahl

stellen zusätzlich die Waschmaschine an.

Die Waschmaschine und der Föhn

lassen Babys tiefe Träume entstehen.

Papa lässt sich davon inspirieren

und bringt Mamas Körper zum Vibrieren 😉

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Andere Lippen

Ich spüre,
da sind andere Lippen,
die dich küssen.

Ich spüre,
ich bin nicht mehr der selbe,
der dein Herz noch erregt.

Ich spüre,
ich habe keine Ahnung,
was mit uns passiert.

Alles was ich ahne,
ist der eine kleine Bruch,
der alles ändern wird.

Wir zwei sind wie Glas.
Alles zersplittert
in 1.000 Kleinigkeiten.

Das ist der Anfang vom Ende
und ich bin noch nicht bereit
für die Zeit danach.

Ich bin noch nicht bereit
für die Einsamkeit.
Allein zu sein.

-A

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