Liebesgedichte – Der Ausdruck tiefer Gefühle in Poesie
Liebesgedichte sind für mich der faszinierende Ausdruck der tiefsten menschlichen Gefühle. Besonders in der heutigen Zeit haben sich romantische und sinnliche Gedichte stark weiterentwickelt und spiegeln die vielfältigen Facetten der Liebe auf innovative Weise wider. Als Dichter ist es mein Ziel, die intensiven Emotionen der Liebe und Zuneigung literarisch festzuhalten und für den Leser erlebbar zu machen.
Ein Dichter, dessen Liebesgedichte mich besonders inspirieren, ist Rainer Maria Rilke. Sein Gedicht „Ich liebe dich“ ist ein hervorragendes Beispiel für ein modernes Liebesgedicht. In diesem Gedicht drückt Rilke seine tiefe Verbundenheit und Hingabe aus, wobei er metaphorische Sprachbilder und eine kraftvolle Bildsprache verwendet. So gelingt es ihm, die emotionalen Höhen und Tiefen der Liebe eindrucksvoll und intensiv zu schildern.
Was mich an Rilkes Gedichten besonders fasziniert, ist seine Fähigkeit, mit klaren, schlichten Worten eine unmittelbare und intensive Atmosphäre zu schaffen. Diese Art der reduzierten Sprache öffnet Raum für tiefere Emotionen und lässt den Leser die Liebe auf ganz persönliche Weise erleben. Verführerische Gedichte und sinnliche Gedichte zeichnen sich oft durch ihre Vielschichtigkeit und Experimentierfreude aus. Als Dichter möchte auch ich eine Situation oder ein Gefühl so eindringlich wie möglich beschreiben, damit es für den Leser lebendig wird.
Ob Liebesgedichte für Verliebte, Gedichte über Küssen oder sinnliche Verse – Liebe ist ein universelles, tiefgründiges Gefühl, das es verdient, in poetischer Form erkundet zu werden. Besonders die Verbindung von Erotik und Poesiebietet eine wunderbare Möglichkeit, Leidenschaft und Zuneigung zwischen Paaren literarisch zu feiern. Solche sinnlichen Gedichte schaffen das ideale Kopfkino für intime Momente.
Hier teile ich nun meine eigenen Liebesgedichte mit dir. Lass dich von den sinnlichen Versen inspirieren und finde die perfekten Worte, um deine Liebe auf besondere Weise auszudrücken.
Die Sehnsucht
in deinem Schatten zerfällt,
deine plötzliche Nähe
alles anhält.
Die Liebe, die mir entrann,
hat sofort wieder begonnen.
All der Zweifel,
der mich so plagte,
ob du zurückkommst
und ich in der Einsamkeit warte.
Mit dem Schmerz, der erwachte,
als Begleiter meiner Wache.
Die Wache
am Rande der Schuld,
die ich mir auflud,
weil ich zu schnell aufgab.
Unser bedingungsloser Zug fuhr los
und kein Signal mehr aus der Ferne ruft.
Wir waren uns einig
alles, was wir sind, ist heilig.
Bedingungslose Liebe bis in den Tod,
auch wenn der eine dem anderen
mal weh tut,
ohne Absicht, ohne Not.
Doch ein Moment
ist mal zu viel.
Es kocht über an Emotionen
und aus einer Nichtigkeit
wird verletzte Eitelkeit,
die nicht an unsere Liebe erinnert.
Die Wache
am Rande der Schuld,
die ich mir auflud,
weil mich die Dummheit zu sich rief,
für einen Moment ohne Bedeutung.
Ich kann es nicht leugnen.
Die Sehnsucht
im Schatten zerfällt
nun ist es an uns,
ob alles wieder heilt.
An Tagen an denen
wir uns nicht sehen,
an Tagen an denen
wir uns nicht spüren,
finden wir keine Lippen,
um zu schmecken
wie stark wir uns lieben.
All die Verlorene Küsse
bleiben zwischen uns liegen,
versammeln sich zu einer Kluft ohne Brücke,
die wir nicht begehen, um zu lieben,
was sich so samtig anfühlt.
An Tagen an denen
wir uns wiedersehen,
an Tagen an denen
wir Begehrlichkeiten enthüllen,
sind unsere Küsse so schnell,
immer wiederkehrend
ein vibrieren und beben.
Doch all die verlorenen Küsse
bleiben ungeküsst zwischen uns liegen,
weil die Zeit nichts aufholt oder nachträgt.
Sie bleiben ungeschehen.
Entferne dich nicht aus meinem Leben.
Die Trennung tut gut, aber sie ist nicht für das ganze Leben.
Interessiere dich für mich und such nach Gedanken,
die nie von mir weggehen.
Mein Leben in dieser Welt kann nicht ohne deine Anerkennung vergehen.
Ich brauche sie, um zu überstehen, was zu überstehen ist,
und mag es nur so klein wie ein Piks mit der Nadel sein
oder so groß wie ein Stich ins Herz hinein.
Getrennte Wege bedeuten kein getrenntes Leben,
wir sind immer noch zwei, die Gefühle füreinander hegen.
Träume, denen wir noch nicht begegnet sind,
warten auf uns zwei, und nicht darauf, dass sie zerplatzen.
Entferne dich nicht aus meinem Leben.
Es wäre schade, da wir uns doch so gut verstehen.
Halte den Kontakt zu mir, den wir einst täglich pflegten.
Lass nicht los, wir sind verwandte Seelen.
Ich bin die Sonne,
kitzle dich wach
an der Nase.
Meine Sonnenstrahlen kribbeln,
ich gebe auf dich acht.
Meine Wärme
begleitet dich durch den Tag
mit dem ersten Schritt
aus dem Bett.
Du meine bedingungslose Liebe
eingefangen hast.
Mal bin ich kälter,
mal bin ich heiß.
Es errötet deine Haut,
wenn sie in meine Reinheit taucht
wie ein langer Kuss – ein roter Hauch.
Ich bin die Sonne,
deine Beständigkeit.
Verlass dich auf mich
auf das tägliche Licht,
wie es in seinen Farben bricht.
Ich trockne deine Tränen,
an einem schlechten Tag.
Schenke dir ein Lächeln,
ich schmieg mich einfach an,
wenn du mich magst.
Trägheit gibt es mit mir nicht.
Ich bin die Sonne,
ich trage dich ans Licht,
bewege Gemüter,
mein Dasein besticht.
Wach auf – sieh dich um.
Meine Wärme die Natur verführt,
sie strecken ihre Fühler schon,
so grün, so bunt die Erde wegen mir schreit.
Ich bin die Sicherheit der Zeit.
Die Sonne bin ich.
Umschlinge dich mit meiner Lust,
meine Lebendigkeit
löscht deinen Durst
bis die Zeit in Dunkelheit versiegt – ganz kurz.
-A
Das Gedicht kannst du auch auf Spotify hören,
oder hier im Download
Nacht bricht herein,
sie verleiht der Luft einen kalten Hauch von Zärtlichkeit.
Der Himmel wehrt sich in Charmesröte,
das dunkle Zelt es spürte.
Was sag ich nur am nächsten Morgen,
wenn sie nicht wüsste, was er fühlte.
Geboren in der Nacht, und sie nur am Tage lacht,
von außen nicht wahr, diese Schicksalsschlacht.
Laufen durch die Blätterwälder,
dunkel ist es über Wiesen und Felder,
vereinzelte Sterne weisen zum nächsten Tag,
und sie wartet auf den Sonnenauftakt.
Er hetzt sich Stunde um Stunde,
sucht den Horizont, nutzt jede Sekunde,
nur um die Spur von ihr zu sehen,
um in der Nacht nicht verlorenzugehen.
So ist das Schicksal klar.
Sie wacht auf aus dem Morgenröteschlaf,
streckt sich in den ersten Strahl
und weiß nichts vom Schatten der Nacht.
Er legt sich zur Ruh,
verschwimmt mit der ersten Lichterflut,
wartet auf die nächste Nacht,
somit der Schmerz wieder erwacht.
-A
Zum Video gehts hier
Das Gedicht findest du auch auf meinem Hörbuch.
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