Liebesgedichte – Der Ausdruck tiefer Gefühle in Poesie
Liebesgedichte sind für mich der faszinierende Ausdruck der tiefsten menschlichen Gefühle. Besonders in der heutigen Zeit haben sich romantische und sinnliche Gedichte stark weiterentwickelt und spiegeln die vielfältigen Facetten der Liebe auf innovative Weise wider. Als Dichter ist es mein Ziel, die intensiven Emotionen der Liebe und Zuneigung literarisch festzuhalten und für den Leser erlebbar zu machen.
Ein Dichter, dessen Liebesgedichte mich besonders inspirieren, ist Rainer Maria Rilke. Sein Gedicht „Ich liebe dich“ ist ein hervorragendes Beispiel für ein modernes Liebesgedicht. In diesem Gedicht drückt Rilke seine tiefe Verbundenheit und Hingabe aus, wobei er metaphorische Sprachbilder und eine kraftvolle Bildsprache verwendet. So gelingt es ihm, die emotionalen Höhen und Tiefen der Liebe eindrucksvoll und intensiv zu schildern.
Was mich an Rilkes Gedichten besonders fasziniert, ist seine Fähigkeit, mit klaren, schlichten Worten eine unmittelbare und intensive Atmosphäre zu schaffen. Diese Art der reduzierten Sprache öffnet Raum für tiefere Emotionen und lässt den Leser die Liebe auf ganz persönliche Weise erleben. Verführerische Gedichte und sinnliche Gedichte zeichnen sich oft durch ihre Vielschichtigkeit und Experimentierfreude aus. Als Dichter möchte auch ich eine Situation oder ein Gefühl so eindringlich wie möglich beschreiben, damit es für den Leser lebendig wird.
Ob Liebesgedichte für Verliebte, Gedichte über Küssen oder sinnliche Verse – Liebe ist ein universelles, tiefgründiges Gefühl, das es verdient, in poetischer Form erkundet zu werden. Besonders die Verbindung von Erotik und Poesiebietet eine wunderbare Möglichkeit, Leidenschaft und Zuneigung zwischen Paaren literarisch zu feiern. Solche sinnlichen Gedichte schaffen das ideale Kopfkino für intime Momente.
Hier teile ich nun meine eigenen Liebesgedichte mit dir. Lass dich von den sinnlichen Versen inspirieren und finde die perfekten Worte, um deine Liebe auf besondere Weise auszudrücken.
Ein Buch zu schreiben ist nicht schwer. Es zu veröffentlichen um so mehr. Gut, ein Buch zu veröffentlichen war kein dauerhafter Plan von mir. Aber irgendwie entstand diese kleine Reise, die ich gerne mit euch teilen möchte.
Alles fing vor circa 27 Jahren an. Ja, das ist schon eine Weile her. Denken wir uns doch mal das Internet, so wie wir es heute kennen, die ganzen iPhones bzw. Smartphones, Musik-Streaming & Podcasts, Social-Media und die Möglichkeit hier mit euch online zu kommunizieren, weg.
Das, was heute selbstverständlich ist, war damals nicht möglich. Ich finde es immer wieder krass, aber auch schön – genau in dieser Zeit zu leben und alle Veränderungen erleben zu dürfen. Ok, das war vielleicht gerade ein bisschen sehr pathetisch.
Mit 16 Jahren besuchte ich die 11. Klasse eines Gymnasiums in Frankfurt. Nicht, dass ich auf das Gymnasium gehen wollte. Eigentlich wollte ich arbeiten und die Schule hinter mir lassen. Ich fand jedoch keine Lehrstelle und drückte so weiter die Schulbank. Es war eine andere Zeit mit 1.000 Bewerbern auf 10 Lehrstellen. Da bist du einfach einer von vielen gewesen. Keiner will einer von vielen sein.
Es war ein nicht ganz so schönes Jahr. Ich musste mich das erste Mal mit dem Tod auseinandersetzen, da mein Grossvater gestorben war. Den ich sehr mochte und auch viel zu verdanken habe. Wir verbrachten immer die Sommerfieren bei den Grosseltern, bastelten zusammen aus Holz die unterschiedlichsten Sachen und ich musste in den Ferien lernen. Mathematik bei meinem Grossvater und die Rechtschreibung bei meiner Grossmutter. Einen geliebten Menschen zu verlieren, war für mich absolutes Neuland. Und so begann unbewusst meine Leidenschaft Gedichte zu schreiben.
Der Tod meines Grossvaters brachte mich also zum Schreiben, um die Situation, die Trauer und den Verlust zu verarbeiten. Ich schrieb einfach. Natürlich nicht handschriftlich, sonst hätte ich mein Geschriebenes nicht mehr lesen können. Meine Handschrift ist furchtbar. Meine Oma sagte immer: «Schreib mit dem Füller. Mit dem Kugelschreiber versaust du dir die Handschrift.» Und? Sie hatte Recht. Lehrer halt.
Ich schrieb auf meinem alten Spielecomputer – einem Amiga Commodore 500. Schön mit Diskettenlaufwerk und dazu einen Nadeldrucker. Für alle jüngeren Leser. Nein, das ist keine chinesische Massageform, sondern ein Drucker mit 24 Nadeln, mit dem ich meine Gedichte ausdrucken konnte.
So entstand eines meiner ersten Liebesgedichte. «Einsamkeit ohne dich.»
Meine Gedichte Sammlung begann. Ganz analog und ganz ohne Plan.
Viele meiner damaligen Liebesgedichte sind in mein erstes Buch eingeflossen…
Ich weiß, es ist lange her.
Zwischen uns lag dieses große Meer.
Das Meer der Verzweiflung,
mit Wellen aus Entgleisungen.
Wir beide hatten Ansichten,
die nicht passten und im Weg standen.
Und doch, spüre ich noch immer deine Aura.
Wie damals, als du meinen Raum betratest.
Das Gefühl, der Tanz und das ganze Drumherum.
So unvergleichlich schön und auch dumm.
Wenn man bedenkt, wie verliebt wir waren
und wussten von Anfang nicht, was wir taten.
Ich weiß, es ist lange her und ich schreibe,
weil ich das Gefühl nicht loswerde.
Dieses – da war doch mehr.
Auch wenn die Zeiten schon vergangen sind,
trage ich eine gewissen Unruhe in mir drin.
Das kleine Kopfspielchen: „Was wäre, wenn?“
Und die kleine Angst etwas verpasst zu haben.
Da ist er nun. Mein Gedanke.
Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen.
Ganz klar gegen den Verstand.
Such mich da, wo wir einst waren,
als wir uns unsere Liebe gestanden!
Denn hier bin ich schon eine Weile.
Verbringe meine Zeit mit den Gezeiten.
Mit den Gedanken an deiner Seite.
Die Schlüssel zum Sommer sind verloren gegangen,
zwischen der Arbeit und dem ständigen politischen Gerangel.
Kaum gemerkt, wie die Zeit vergeht. Die Straßen werden wieder grau
und verlieren ihr Sommerglitzern durch den ständigen Regen.
Zu kurz war die Zeit, denn die Zeit drängt uns nun in der Dunkelheit
zur Arbeit zu gehen. Unsere Pläne wieder einmal auf Eis liegen.
Die Blätter fliegen zu schnell im täglichen Rausch. Der Herbst spielt seine Musik und ich fordere dich auf mit mir tanzen zu gehen.
Mit prasselnden Regen und den kleinen stürmischen Winden fegen wir durch Wohnung und bereiten uns vor für unseren Tanz ins Eheleben.
Und ich bin mir sicher die Schlüssel tauchen wieder auf, holen alle Pläne
aus den Schubladen raus und werden am Hochzeitstag Softeis lecken.
Bis dahin kuschle ich dich einfach nieder, versprühen Funken durch aufschlagende Augenlider. Sparen Energie durch unsere Körper, die eng aneinander liegen.
Die Schlüssel zum Sommer liegen
übrigens in unserer Kleinigkeitenbox bei den Sommerbildern.
Lass mich dich lieben,
ohne uns zu verbiegen,
dich einhüllen in mein Leben,
so dass es unseres wird,
mit unseren Geschichten.
Lass mich dich küssen,
an Stellen, die dich verzücken,
dich berühren und verführen
an jedem verdammten Tag,
den wir zusammen haben.
Lass mich deine Schönheit spüren
im Dunkel der Nacht,
denn was du in dir trägst,
kommt dann noch besser zu Tage,
du so schön von innen nach außen lachst.
Komm, lass mich deine Hand halten
und ein bisschen bei dir verweilen,
bis die Sonne den Mond versiegelt,
meine Augen wollen dich nicht loslassen
und doch der Schlaf mich irgendwie besiegt.
Lass mich dich lieben,
ohne uns jemals zu bekriegen,
Blicke austauschen, die nie versiegen,
wie die kitschigen Sonnenaufgänge,
die auf den Polaroids mit uns gemeinsam festkleben.
Du bist nicht hier für diesen Moment.
Doch mein Gedanke trägt
uns beide bis zum Ende.
Ein kleiner Tanz ohne Musik.
Ein Summen vielleicht
mit einer einfachen Melodie.
Sie wiegt uns zusammen
auf dem warmen Boden.
Auf der Straße, in der Nähe,
wo wir wohnen. Und der Mond
verleiht uns unser Scheinwerferlicht.
Nur du und ich im Rampenlicht.
Ein Lächelmoment sich in mein kleines Herz drängt.
Ja das sind wir. Also ich mit meinen Gedanken
und ich nehme dich einfach immer mit,
wenn du gerade nicht bei mir bist.
Werden wir immer die sein, die wir waren
oder ein Gefecht mit uns austragen,
um zu sein wie ein Bild des anderen.
Wir sind einander ähnlich und vertraut,
sodass sich das Gefecht in uns aufbaut.
Verschieden sollten wir sein in jedem Punkt,
um ein Gefecht zu provozieren
und so neues Leben in uns zu bewegen.
Still wird es werden um uns,
und die, die wir waren, verlieren den Krieg.
Es geht ganz schnell auseinander,
wenn Langeweile entsteht.
Werden wir immer die sein,
die wir waren,
oder Veränderung zulassen,
um Frieden zu bewahren.
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