Sie, die nicht sprechen kann,
hat ein gebrochenes Herz am rechten Fleck.
Sie, die verurteilt ist,
ist so liebevoll zu jedem, den sie kennt.
Sie rennt die Treppen hinauf,
mit jedem Stockwerk schneller.
Euphorisch nimmt sie das Ende wahr
und sprintet noch schneller.
Außer Atem sie nun keucht,
auf der Spitze des Hochhauses sie sitzt.
Der Wind zieht an ihr vorbei,
ihre Haut, sie friert und schmerzt.
Sie wird ganz steif und weint.
Der Pullover neben ihr liegt.
Nur noch die Kette ihren Oberkörper bedeckt,
aus Muscheln sie das Meeresrauschen vernimmt.
Noch einmal sprechen zu den Menschen,
die ihr das Herz gebrochen.
Vielleicht heute Nacht mit
einem Brief die liebenden Menschen bedacht.
Der Rock steht ihr gut,
genauso wie die Falten und ihr Hut.
Sie weiss noch immer zu bezaubern,
in die Reflektion ihres Spiegels einzutauchen.
Ihr Bewusstsein ist so stark,
dass man ihr kaum entgehen kann.
Man mag, wie sie redet, man mag ihre Art,
die nicht wie jede ist, weil sie es so extravagant macht.
Ja – es ist ihre Fassade, die sie liebt,
die für zwei wunderschöne Frühlinge hielt.
Seitdem mochte sie kaum ihr Herz entwurzeln.
Das letzte Ende hinterließ stark gefrorenen Boden.
Der erste Frühling war zu kurz.
Eine Romanze, wie ein Wimpernschlag,
die sprudelte in jeder noch so kleinen Sekundenschlacht.
Wie jeder erste Frühling exzessiv und stark.
Der zweite Frühling war ihr Leben.
Kaum eine andere Liebe war so ausserordentlich
und von anderen so neidisch angesehen.
Sie versprühten Sinnlichkeit in jeder ihrer Begegnungen.
Kein Tag verging ohne ein Kompliment.
Kein Tag, an dem die Liebe nicht stimmte.
Sie waren wie Musik, die perfekte Harmonie.
Doch auch eine Melodie traurig zu Ende geht.
Das Gedächtnis hat ihr kleine Fesseln angelegt,
erkennt die Begegnung nicht, die sie
scheinbar aus dem Winterschlaf rettet.
Das eine Gesicht, das sie jeden Sonntag sieht.
Sie hat schon mit der tauenden Wärme getanzt,
ein Tee mit jemandem getrunken,
dessen Namen das Herz noch nicht kennt.
Der kleine strahlende Tanz, der sie in den Armen hält.
Der Frühling klopft bereits an ihre Tür.
Sie weiss zu bezaubern mit Rock und Hut.
Entschlossen stellt sie sich der Sonne entgegen,
um zum dritten Mal die Frühlingsstrahlen zu spüren.
Das Gedicht „Duschen mit dir“ ist wahrscheinlich das Erotischste, was ich je geschrieben habe und auch wirklich gut finde. Es ist einfach so sinnlich. Diese Gedanken kreisen um diesen einen Moment. Natürlich zu zweit. Hier meine Audio Version für euch.
Ich verweile im Auf und Ab der Distanzierung.
Was ist erlaubt und was nicht.
Die Änderung ist da stetig.
In der Stille – mit mir selbst – erlaube ich mir alles.
Alles, was mir gefällt.
Ich erlaube mir, zu lieben.
Die Distanzierung zu belügen.
Den einen Mann zu kriegen, der mich sieht.
Der mich „Mein Schöner“ nennt
und meine wahre Schönheit erkennt.
Unsere Gezeiten der Berührung bilden eine Brücke
in einer Zeit der großen zwischenmenschlichen Lücke.
Denn wir zwei bilden eins,
denn auch wenn wir oft die Ebbe spüren,
die Flut im Herzen lässt die Emotionen jeden Tag hoch pulsieren.
So scheint, ob fern oder nah, die Berührung da.
Auch wenn das Wasser sich zurückzieht
und einen Keil zwischen uns schiebt.
Die Liebe stetig die Gravitation besiegt
für die Berührung in den Gezeiten.
Die Beziehung, die alles fordert
und alle Möglichkeiten gibt.
In der heutigen digitalen Welt ist es einfacher denn je, Bücher zu veröffentlichen und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Eine der beliebtesten Plattformen für Self-Publishing ist Amazon Kindle, wo Autoren ihre Werke hochladen und zum Verkauf anbieten können. Natürlich kommt man auch dort nicht ohne seine Fans und Rezensionen aus, um auch hier die nötige Aufmerksamkeit zubekommen. Was nützt es ein Buch zu veröffentlichen, wenn es keiner kennt. Oder? Ich möchte nicht nur veröffentlichen. Sondern euch erreichen, so dass meine modernen Liebesgedichte und Herzens Sprüche auch gelesen werden.
Reich werde ich damit natürlich nicht. Grins. Das schon mal vorweg.
Mein Buch bei Amazon Kindle ist mein erster Poesie Band: MÄNNERROSA – Jeder sucht nach dem Wahnsinn der Liebe. Es ist eine Reise durch die Liebe mit den Gedanken, Selbstfindungen und Hoffnungen, die man im Alltag so hat, wenn man sich mit sich selbst und der Liebe beschäftigt oder begegnet.
Im ersten Kapitel wirst du «zum Leuchtfeuer», denn es geht um dich und die Liebe zu dir selbst. Ein bisschen «ICH» gehört doch im Leben dazu. Nur dann sind wir in der Lage andere zu sehen, können auf Tuchfühlung mit den anderen gehen. Im Kapitel zwei, wo Männer rosa sehen. Ob ein «Date» oder «Eine Nacht», auf der Suche nach der «Vollkommenheit», hilft? Hier geht es um «DICH». Dich zu finden. «Schockverliebte» Gedanken gibt es auf jeden Fall in den Liebesgedichten im dritten Kapitel zu lesen. Wenn aus dem ICH und dem DU ein zartes WIR wird, spielen einfach alle Gefühle verrückt. Einige Gedichte findest du schon hier im Blog.
Durch die Veröffentlichung meines Buches auf Amazon Kindle könnte ich eine größere Leserschaft erreichen als durch traditionelle Verlagswege. Leser aus der ganzen Welt können mein Buch mit nur einem Klick herunterladen und lesen, was zu einer erhöhten Sichtbarkeit. Als Self-Publisher bei Amazon Kindle habe ich die volle Kontrolle über mein Werk, vom Cover-Design bis hin zur Preisgestaltung. Ich kann mein Buch jederzeit aktualisieren oder Änderungen vornehmen, ohne auf die Genehmigung eines Verlags warten zu müssen. Diese Flexibilität ermöglicht es mir, mein Buch kontinuierlich zu verbessern und an die Bedürfnisse meiner Leser anzupassen.
Amazon Kindle bietet Autoren die Möglichkeit, direkt mit ihren Lesern in Kontakt zu treten und Feedback zu erhalten. Durch Rezensionen und Bewertungen kann ich sehen, wie mein Buch bei den Lesern ankommt und welche Aspekte sie besonders ansprechen. Dieser direkte Austausch mit der Leserschaft (EUCH) hilft mir, mein schriftstellerisches Handwerk zu verbessern und zukünftige Werke zu optimieren. Ich bin gespannt auf die Rezessionen, die noch kommen werden und, ob mein Buch auch als digitale Version ankommt. Ja klar, ist eine geduckte Variante auch etwas Besonderes, ist aber auch mit sehr großem finanziellem Aufwand verbunden, den der Leser so nicht spürt. Und glaubt mir, ich liebe das gedruckte Werk auch.
Insgesamt ist die Veröffentlichung meines Buches bei Amazon Kindle eine neue Erfahrung und bietet mir viele Vorteile, darunter eine größere Reichweite, mehr Flexibilität und direkte Interaktion mit Lesern. Diese Plattform ermöglicht es mir, mein schriftstellerisches Talent zu entfalten und meine Werke einem globalen Publikum zugänglich zu machen.
Ich bin bereits in der Planung für MÄNNERROSA Band II. Seid ihr bereit?
Ein Buch zu schreiben ist nicht schwer. Es zu veröffentlichen – das schon eher. Eigentlich hatte ich nie wirklich vor, ein Buch herauszubringen. Und doch ist daraus eine kleine Reise entstanden, die ich gerne mit euch teilen möchte.
Alles begann vor rund 27 Jahren. Ja, das ist schon eine ganze Weile her. Stellt euch einmal vor: kein Internet, wie wir es heute kennen. Keine iPhones oder Smartphones, kein Musikstreaming, keine Podcasts, kein Social Media – und keine Möglichkeit, sich so wie jetzt mit euch online auszutauschen.
Was uns heute selbstverständlich erscheint, war damals schlichtweg undenkbar. Ich finde es immer wieder faszinierend – und auch schön –, in einer Zeit zu leben, in der man all diese Entwicklungen miterleben darf. Okay, zugegeben, das klang jetzt vielleicht ein bisschen pathetisch.
Mit 16 besuchte ich die 11. Klasse eines Gymnasiums in Frankfurt. Nicht, weil ich das unbedingt wollte – im Gegenteil. Ich wollte arbeiten, endlich raus aus der Schule. Aber ich fand keine Lehrstelle. Es war eine Zeit, in der sich 1.000 Jugendliche auf 10 Ausbildungsplätze bewarben. Da war man einfach nur einer von vielen. Und wer will das schon sein?
Es war kein leichtes Jahr. Zum ersten Mal in meinem Leben musste ich mich mit dem Tod auseinandersetzen. Mein Großvater war gestorben – ein Mensch, den ich sehr mochte und dem ich viel zu verdanken habe. Wir verbrachten jeden Sommer bei meinen Großeltern. Bastelten gemeinsam mit Holz, lernten in den Ferien – Mathematik bei meinem Großvater, Rechtschreibung bei meiner Großmutter.
Der Verlust war ein Schock. Und rückblickend war es genau dieser Moment, der mich – ganz unbewusst – zum Schreiben brachte.
Ich schrieb einfach drauflos. Nicht mit der Hand – meine Handschrift war (und ist) eine Katastrophe. Meine Oma sagte immer: „Schreib mit dem Füller. Mit dem Kugelschreiber versaust du dir die Handschrift.“ Und ja – sie hatte recht. Lehrerin eben.
Ich tippte meine Texte auf meinem alten Spielecomputer – einem Amiga Commodore 500. Mit Diskettenlaufwerk und Nadeldrucker. Für alle Jüngeren unter euch: Nein, ein Nadeldrucker ist keine asiatische Massageform, sondern ein Gerät mit 24 Nadeln, das damals als Drucker diente.
So entstand eines meiner ersten Gedichte: „Einsamkeit ohne dich.“ Eine kleine Gedichtesammlung begann – ganz analog und völlig ohne Plan. Viele dieser frühen Liebesgedichte haben später ihren Weg in mein erstes Buch gefunden.
Die Schlüssel zum Sommer sind verloren gegangen,
zwischen der Arbeit und dem ständigen politischen Gerangel.
Kaum gemerkt, wie die Zeit vergeht. Die Straßen werden wieder grau
und verlieren ihr Sommerglitzern durch den ständigen Regen.
Zu kurz war die Zeit, denn die Zeit drängt uns nun in der Dunkelheit
zur Arbeit zu gehen. Unsere Pläne wieder einmal auf Eis liegen.
Die Blätter fliegen zu schnell im täglichen Rausch. Der Herbst spielt seine Musik und ich fordere dich auf mit mir tanzen zu gehen.
Mit prasselnden Regen und den kleinen stürmischen Winden fegen wir durch Wohnung und bereiten uns vor für unseren Tanz ins Eheleben.
Und ich bin mir sicher die Schlüssel tauchen wieder auf, holen alle Pläne
aus den Schubladen raus und werden am Hochzeitstag Softeis lecken.
Bis dahin kuschle ich dich einfach nieder, versprühen Funken durch aufschlagende Augenlider. Sparen Energie durch unsere Körper, die eng aneinander liegen.
Die Schlüssel zum Sommer liegen
übrigens in unserer Kleinigkeitenbox bei den Sommerbildern.
-A
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