Salz auf deiner Haut – Sinnliches Liebesgedicht

„Das Salz auf deiner Haut“ ist ein modernes Liebesgedicht, das mit sinnlichen Bildern von Haut, Wind und Meer spielt. In unserer Analyse erfährst du, wie die Natur zur Sprache der Liebe wird, und warum dieses Gedicht körperliche Nähe und seelische Verbundenheit so eindrucksvoll vereint.

Das Salz auf deiner Haut
– mich schmecken lässt.

Du duftest nach Meer;
fest verschlungen
bewegen uns die Wellen.

Die Wellen, die an uns brechen,
versuchen uns zu trennen –
mit vergeblicher Mühe;
uns nichts scheidet.

Eine schwache Reibung
auf deiner Haut;
du spürst jetzt den Sand,
dein Fleisch tief in ihn taucht.

Der Sand weicht von dir,
setzt sich nieder in deinen Poren;
die Reibung sich vermehrt.

Meine großen Hände
auf deiner nassen Haut.
Ich atme kalte Luft,
du wärmst sie wieder auf.

Mein schwaches Fleisch,
sich mir dir bedeckt,
verliere mich in deiner Welt.

Die Wellen brechen
an heißer Haut;
es rauscht in Stille.

Der Wind gleitet
über deine Haut,
sie prickelt für kurze Zeit.

Das Wasser rauscht,
und der Wind heult
mit uns auf.

-A

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Hier bin ich richtig

Da suchst du die Liebe für eine Weile,

die Zeit hat jedoch keine Eile,

nur das Herz schlägt aus,

so plötzlich, wenn es die Liebe braucht

und dann, wenn ganz unverhofft,

eine Seele neben dir auftaucht,

ein erstes Lächeln dir gesteht: Die Sympathie,

dass dein Herz springt,

und deine Augen leuchten, wie bei einem Kind,

das Herz merkt, dass es Sauerstoff braucht,

alles strömt so schnell die Venen hinauf,

die ersten Worte, der erste Sound,

war das Einzige, was es brauchte,

um den einen Gedanken zu spüren,

hier bin ich richtig, das erste Mal,

so ganz die Liebe zu fühlen.

-A

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Ich will noch mal

Ich will noch mal
mich in dich verlieben
und alles wieder spüren.
Dieses Prickeln, wenn
sich unsere Blicke berührten.

Ich will noch mal
dich lieben,
neben dir liegen,
ob im Bett oder nackt am Strand
deine Aura spüren.

Ich will noch mal
dich lächeln sehen,
während du in meine Augen blickst
und unsere Füße unter dem Tisch aufeinander liegen.

Ich will noch mal
mit dem kleinen Finger verhakt
durch die Stadt gehen und
alle neidischen Blicke auf uns ziehen.

Ich will noch mal
den zartesten Kuss von dir spüren.
Mich genau in diesen Moment verlieren
und dabei soll dein Geruch mich verführen.

Ich will noch mal
diese eine geile Nacht,
als das Bett unter uns zusammenkrachte,
und wir lachend den Rest der Nacht verbrachten.

Ich will noch mal
jene eine 31 Grad heiße Nacht.
Das dünne Laken auf deiner Haut
zeichnete jede Kontur für mich ab.

Ich will noch mal
so richtig mit dir weinen.
Einen kurzen Moment mit dir durchleiden
und danach soll die Sonne wieder für uns scheinen.

Ich will noch einmal
alles riskieren,
um dich nicht zu verlieren
und die Liebe, die wir zwei verdienen.

-A

Alle Liebesgedichte findest du hier.
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Rette dich wer kann

In unserer Vergangenheit waren wir Eins,
bis du entschieden hast aus der Reihe zu tanzen,
und ich tanzte so gern mit dir – in unserem abgesteckten Revier.

Doch du hast das Revier verlassen,
wolltest die Grenzen versetzten, für dich allein,
neue Regeln ohne mich verfassen.

In der Hoffnung ich spiele mit,
bemerke nicht den Unterschied, der mich betrifft,
und du alles so bekommst, wie du es willst.

Es hat so einige Zeit gedauert,
Ich mochte einfach stets dein Anker sein,
wollte nicht wahrhaben, dass es keinen Anker mehr bei dir  – für mich gibt.

So kappe ich die verflochtenen Leinen,
lasse los von all dem, was wir einst waren,
bin das Schiff, dass davonsegelt ohne bekannten Hafen.

So rette dich wer kann.
Ich werde es mit Sicherheit nicht mehr sein.
Die Leinen sind gekappt auf Lebenszeit.

-A

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Männerrosa – Jeder sucht nach dem Wahnsinn der Liebe

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Gezeiten der Berührung

Ich verweile im Auf und Ab der Distanzierung.
Was ist erlaubt und was nicht.
Die Änderung ist da stetig.
In der Stille – mit mir selbst – erlaube ich mir alles.
Alles, was mir gefällt.

Ich erlaube mir, zu lieben.
Die Distanzierung zu belügen.
Den einen Mann zu kriegen, der mich sieht.
Der mich „Mein Schöner“ nennt
und meine wahre Schönheit erkennt.

Unsere Gezeiten der Berührung bilden eine Brücke
in einer Zeit der großen zwischenmenschlichen Lücke.
Denn wir zwei bilden eins,
denn auch wenn wir oft die Ebbe spüren,
die Flut im Herzen lässt die Emotionen jeden Tag hoch pulsieren.

So scheint, ob fern oder nah, die Berührung da.
Auch wenn das Wasser sich zurückzieht
und einen Keil zwischen uns schiebt.

Die Liebe stetig die Gravitation besiegt
für die Berührung in den Gezeiten.
Die Beziehung, die alles fordert
und alle Möglichkeiten gibt.

-A

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Jede Sekunde

Wenn ich sie ansehe,
diese Figur,
diese Zerbrechlichkeit
zum Beschützen schön.

Immer, wenn ich sie ansehe,
schlägt mein Herz ein bisschen schneller.
Wenn sie ihr Haar zurückstreift
und dort nur für eine kurze Zeit verweilt.

Wenn ihre Hüften sich bewegen,
auf mich zugehen,
ich nicht mehr atmen kann,
und doch gehe ich voran.

Immer, wenn sie ihre Augen aufschlägt
und ihr Blick mich sucht,
spüre ich ihre Kraft auf meiner Haut.
Sie spürt meine Blicke auch.

Ihre Haut so rein, so einfach schön.
Eine sanfte Berührung,
ich kann nicht widerstehen
und lasse es geschehen.

Jedes Kleidungsstück riecht nach ihr,
dieser Duft von Eleganz mich verführt.
Lasse mich fallen und treiben,
denn jede Sekunde im Leben zählt.

Aus dem Buch Männerrosa Band 1
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-A

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Kennt ihr mich

Ich sag was mir gefällt,
ob es euch passt oder missfällt.

Verachte jeden der tötet,
verachte mich, wenn ich Fehler begehe.

Ich bin stolz auf so manche Sachen,
verkaufe mich nicht für Geld an die Massen.

Meine Gefühle spielen verrückt,
bin so sentimental.

Meine Schwächen sind offen zeig bar,
machen mich zum Mensch.

Leiden in den Nächten
schützt mich vor euch.

Ich weine an so vielen Tagen,
ich bin ein Mann, ich kann’s ertragen.

Ich bin groß,
doch so unscheinbar.

Meine Stärke bin ich,
nur ich kann mich besiegen.

Ich brauche Schutz vor euch,
um Schmerzen zu umgehen.

Verkleidung nach außen ist stark bedacht,
alles Fassade.

Meine Trauer ist sehr stark
für das Leben und den Menschen,

Die Berührung ist sehr groß
um euer selbst.

Wer mich liebt brauch viel Mut,
denn öffnen werde ich mich nur einem.

Verlernen, das Lachen, nie im Leben
man lebt länger laut den Medien.

Ein großes Herz habe ich,
bin da für jeden da, der mich braucht.

Glücklich werden mit mir selbst,
ich arbeite dran und schaffe es auch.

Mein Leben wird beendet
wie Gott es will.

Euer Wissen von mir ist sehr klein,
kennen wird mich nicht jeder von euch allen.

-A

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Such mich da, wo wir einst waren

Meine Liebe

Ich weiß, es ist lange her.
Zwischen uns lag dieses große Meer.
Das Meer der Verzweiflung,
mit Wellen aus Entgleisungen.

Wir beide hatten Ansichten,
die nicht passten und im Weg standen.
Und doch, spüre ich noch immer deine Aura.
Wie damals, als du meinen Raum betratest.

Das Gefühl, der Tanz und das ganze Drumherum.
So unvergleichlich schön und auch dumm.
Wenn man bedenkt, wie verliebt wir waren
und wussten von Anfang nicht, was wir taten.

Ich weiß, es ist lange her und ich schreibe,
weil ich das Gefühl nicht loswerde.
Dieses – da war doch mehr.
Auch wenn die Zeiten schon vergangen sind,
trage ich eine gewissen Unruhe in mir drin.

Das kleine Kopfspielchen: „Was wäre, wenn?“
Und die kleine Angst etwas verpasst zu haben.
Da ist er nun. Mein Gedanke.
Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen.
Ganz klar gegen den Verstand.

Such mich da, wo wir einst waren,
als wir uns unsere Liebe gestanden!
Denn hier bin ich schon eine Weile.
Verbringe meine Zeit mit den Gezeiten.
Mit den Gedanken an deiner Seite.

-A

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Schlüssel zum Sommer

Die Schlüssel zum Sommer sind verloren gegangen,
zwischen der Arbeit und dem ständigen politischen Gerangel.

Kaum gemerkt, wie die Zeit vergeht. Die Straßen werden wieder grau
und verlieren ihr Sommerglitzern durch den ständigen Regen.

Zu kurz war die Zeit, denn die Zeit drängt uns nun in der Dunkelheit
zur Arbeit zu gehen. Unsere Pläne wieder einmal auf Eis liegen.

Die Blätter fliegen zu schnell im täglichen Rausch. Der Herbst spielt seine Musik und ich fordere dich auf mit mir tanzen zu gehen.

Mit prasselnden Regen und den kleinen stürmischen Winden fegen wir durch Wohnung und bereiten uns vor für unseren Tanz ins Eheleben.

Und ich bin mir sicher die Schlüssel tauchen wieder auf, holen alle Pläne
aus den Schubladen raus und werden am Hochzeitstag Softeis lecken.

Bis dahin kuschle ich dich einfach nieder, versprühen Funken durch aufschlagende Augenlider. Sparen Energie durch unsere Körper, die eng aneinander liegen.

Die Schlüssel zum Sommer liegen
übrigens in unserer Kleinigkeitenbox bei den Sommerbildern.

-A

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ICH TRAGE DICH

Ich tage dich abends in mein Bett, lege dich sanft hinein
und am Morgen wieder hinaus. Alles von vorn.

Beim Zähneputzen grinse ich in mich hinein.
Sehe dich neben mir stehen, mit Schaum vor dem Mund.

Ich trage dich durch den Tag, wenn ich in die Stadt gehe
und bei der Arbeit gerade dumme Menschen ertrage.

Hier hilfst du mir mein positiver Gedanke zu sein,
obgleich es nur Sekunden sind, in den ich wahrscheinlich verweile.

Ich trage dich, weil ich deine sanfte Nähe brauche.
In der ich mich wohl fühle und spüre, dass alles leichter wird.

Ja, wenn ich dich trage, bist du weder schwer noch leicht.
Ich schwebe eher und hebe ein bisschen ab. Ganz seicht.

Ich trage dich in meinem Herzen. Solange ich kann.
Bewahre deine Schönheit und den Schmerz, der mich am Leben hält.


Was denkst du? Magst du die Gedanken, dann lass mir gerne ein rosa Herz da. ♥

-A

Antikriegslyrik: Dein Held

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Männerrosa: Liebesgedichte & Herzenssprüche

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